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Conversion-Prozesse

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Conversion-Prozesse erstellen Der Report Conversion-Prozesse

Conversion-Prozesse sind Abschlüsse von Prozessen (z. B. Bestellungen), die ein Besucher Ihrer Website durchläuft. Dazu muss er einzelne Seiten der Website aufrufen, die die Prozessschritte darstellen.

Beispiele für Conversion-Prozesse:

  • Anfrage erstellen
  • Newsletter bestellen
  • Bestellung im Online-Shop
  • Registrierung
  • Antrag stellen (in Behörden)
  • Reise buchen

Im Report Conversion-Prozesse unter Engagement Reports → Verhalten kannst du ablesen, wie viele Besucher den Prozess an welcher Stelle abgebrochen haben, vorausgesetzt du hast einen Conversion-Prozesse definiert.

Conversion-Prozesse erstellen

Mit Hilfe des Assistenten, den du über den Menüpunkt Konfiguration erreichst, kannst du deine Conversion-Prozesse anlegen. Klicke dazu auf den Button Prozess hinzufügen. Der Ablauf im Assistenten ist dann wie folgt:

  1. Vorlage auswählen Wähle hier aus, welcher Prozess gemessen werden soll. Je nachdem, welche Vorlagentyp ausgewählt wurde, wird ein vordefinierter Zielprozess vorgeschlagen.
  2. Schritte und Seiten definieren Um eine Seite im Conversion-Prozess als Auslöser zu definieren, gebe im Eingabefeld Seiten/Events den Seitennamen an, den du an etracker übergeben möchtest oder wähle eine bereits erfasste Seite aus der Dropdown-Liste aus. Der Parameter et_pagename wird bevorzugt als Seitenname behandelt, im Anschluss folgt der <Title>-Tag der Seite. Benenne den Schritt im Eingabefeld Bezeichnung. Dieser Name bzw. diese Bezeichnung wird in den Conversion-Prozessen ausgespielt, wenn du das Segment Auslöser (die Kombination aus Seiten / Events / URLs) oder Seite hinzufügst. Gleiche Seiten können nicht in mehreren aktiven Conversion-Prozessen verwendet werden. Weitere Informationen zu Seitennamen findest du hier: Seitennamen
  3. Schritte und Events definieren Es ist ebenfalls möglich ein Event als Auslöser im Conversion-Prozesse zu definieren. Trage dazu die Event-Attribute des Events in die Eingabefelder Objekt und Kategorie ein. Falls vorhanden trage zusätzlich die Event-Attribute Typ und Aktion ein. Vergebe im Eingabefeld Bezeichnung einen Namen. Dieser Name bzw. diese Bezeichnung wird im Anschluss in den Conversion-Prozessen angezeigt, wenn du das Segment Auslöser (die Kombination aus Seiten / Events / URLs) oder Event hinzufügst. Ein in Conversion-Prozessen verwendetes Event kann nicht in einem anderen Conversion-Prozesse verwendet werden. Weitere Infos zu Events findest du hier.
  4. Schritte und URL(s) definieren Auch URLs und URL-Patterns lassen sich samt Wildcard als Auslöser festlegen. Gebe im Eingabefeld Bitte wählen die URL an, die an etracker übergeben werden soll (z. B. http://www.IhreWebsite.com). Du kannst auch eine Wildcard in der URL nutzen (z. B. http://www.IhreWebsite.com/bereich1/* um alle URLs, die mit http://www.IhreWebsite.com/bereich1/ beginnen einzuschließen). Benenne den Schritt im Eingabefeld Bezeichnung. Dieser Name bzw. diese Bezeichnung wird im Anschluss in den Conversion-Prozessen angezeigt, wenn du das Segment Auslöser (die Kombination aus Seiten / Events / URLs) hinzufügst. Du kannst zusätzlich auch Parameter verwenden. Gebe dazu den Parameter in das Feld Parameter (optional) ein und den Parameterwert in das Feld Parameterwert (optional). Ein Parameter kann z.B. „Farbe“ sein und den Wert „Rot“ haben. Im Feld Parameterwert (optional) kannst du auch eine Wildcard (*) nutzen, um alle Werte zu verwenden. Mehrere Parameter und Parameterwerte können in einem Schritt verwendet werden. Nur Parameter die in Berücksichtigung von GET-Parametern eingetragen wurden können verwendet werden. Du findest die Liste unter Account → Automatische Erfassung Berücksichtigung von GET-Parametern. Du kannst eine bestimmte URL nur einmal in aktiven Conversion-Prozessen verwenden. Beachte, dass auch einzelne URLs, die durch eine Wildcard abgedeckt werden, nicht mehr verwendet werden können. Wenn beispielsweise http://www.IhreWebsite.com/bereich1/* im Prozess definiert wurde, kann die Seite ebenfalls nicht mehr in einem weiteren Conversion-Prozess verwendet werden.

Die Schritt- und Prozess Namen, die vergeben werden, erscheinen im Conversion-Prozess-Report in den Attributspalten. Für einen Conversion-Prozesse muss mindestens ein Auslöser ausgewählt werden. Alle Auslöser können miteinander kombiniert werden. Falls es alternative Wege zum Ziel gibt, kannst du diese über den Button Auslöser hinzufügen auch mehrere Auslöser für einen Schritt definieren.

Hinweis

Nach dem Aktivieren der Messung über den Button am Ende der Seite kann die Anzahl der Schritte und Seiten, Events oder URl(s) nicht mehr angepasst werden. Du kannst den Prozess jedoch jederzeit speichern und später weiterbearbeiten, solange die Messung noch nicht aktiviert ist. Ebenfalls hast du die Möglichkeit einen Prozess anzusehen, zu beenden, zu duplizieren oder zu löschen. Bitte beachte, dass ein und dieselbe Seite in einem aktiven Prozess insgesamt nur einmal verwendet werden kann.

Der Report Conversion-Prozesse

Unter Basis ReportsContentConversion-Prozesse zeigt die Tabelle in der ersten Spalte eine Liste aller Conversion-Prozesse, die definiert worden sind. Klicke auf Hinzufügen (siehe 1) und wähle dann das Segment Schritt aus (siehe 2), um die einzelnen Prozessschritte anzuzeigen. In der Tabelle kann abgelesen werden, wie erfolgreich die Conversion-Prozesse erreicht werden. Um die Conversion-Prozesse auch nach Kampagnen und Medium auszuwerten, aktiviere die entsprechenden Attribute über die Segmentierung (siehe 3). Die Tabelle umfasst folgende Kennzahlen:

KennzahlBeschreibung
KonversionsrateKonversionsrate der Abbrecher und Überspringer.

Berechnung auf Schrittebene:
Summe der Abbrecher und Überspringer des Schritts / Summe der Abbrecher und Überspringer des Prozesses.

Berechnung auf Seitenebene:
Summe der Abbrecher und Überspringer der Seite / Summe der Abbrecher und Überspringer des Schritts.
BesucherAnzahl der Besucher in Bezug auf den Prozess oder die Seite. Diese Besucher werden eindeutig anhand ihrer User-ID erkannt (Unique Visitors). Das heißt, über einen längeren Zeitraum wird ein Besucher als wiederkehrend identifiziert und deshalb nur einmal gezählt, auch wenn er den Prozess mehrmals durchlaufen hat.
Betrachtet man also einzelne Tage eines Zeitraums, wird der Besucher pro Tag einmal gezählt und ausgewiesen. Betrachtet man den gesamten Zeitraum, wird der Besucher ebenfalls einmal ausgewiesen.
ÜberspringerAnzahl der Besucher, die einen bestimmten Schritt oder eine bestimmte Seite übersprungen haben.
AbbrecherAnzahl der Besucher, die den Prozess nach dem Besuch der Seite abgebrochen haben.
AbbrecherrateAnzahl der Abbrecher geteilt durch die Anzahl der Besucher.
ZielerreicherAnzahl der Besucher, die das Ziel im letzten Schritt erreicht haben.